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„Gefühls- und Körperarbeit ermöglicht, über den emotionalen Ausdruck der angerührten Gefühle, Rückverbindung zu primären Prägungen zu finden und sie zu integrieren. Dadurch wandeln sich die alten Muster zu einem achtsamen Umgang mit sich selbst und tragen wesentlich zu erfüllenden Partnerschaften bei“

In der Gefühls- und Körperarbeit wird Raum dafür gegeben, die eigenen Gefühle in ihrer ganzen Tiefe zu erfahren und mit dem Körper und der Stimme, den eigenen Impulsen folgend, in einem geschützten Rahmen, auszudrücken. Du hast die Möglichkeit, den eigenen Körper als Fährtenleser zu verwenden, um so selbst die eigenen Antworten innerlich zu finden und dich mit deinem eigentlichen Wesenskern rückzuverbinden. 

In Liebes- und Familienbeziehungen wiederholen sich oft bestimmte Konflikte und leidschaffende Beziehungsmuster (Willi Maurer nennt sie das Jokaste-Laios- Syndrom, nach den Eltern von Ödipus). Dabei werden bei den Beteiligten die ursprünglichen Verletzungen der frühen Kindheit und damit verbundene, jedoch bis dahin verdrängte, Gefühle in Resonanz versetzt. Manchmal üben vergessene Vorkommnisse in Familien über Generationen hinweg eine zerstörerische Wirkung aus und halten Menschen in Bindungen gefangen, ohne dass sie sich dessen bewusst sind. In der Gefühls- und Körperarbeit bieten sich Möglichkeiten, um solche Bindungen aufzulösen und die Beziehung zur Familie neu zu gestalten.

Eine detailliertere Beschreibung der Gefühls- und Körperarbeit

Begleitung

Was ist Gefühls- und Körperarbeit?

Die Gefühls- und Körperarbeit bietet einen sicheren Rahmen, um begleitet eigene Anliegen zu vertiefen und so eine innere Spurensuche zu betreiben. Sie versteht sich deshalb als Arbeit, da der Begleitete in voller Selbstverantwortung handelt und dabei begleitet wird. Je nach Bedürfnis gibt es verschiedene Möglichkeiten sich begleiten zu lassen.

Prozessbegleiter*innen

Alle hier aufgeführten Prozessbegleiter*innen haben viele Jahre Selbsterfahrung und die 3-jährige Ausbildung in Gefühls- und Körperarbeit absolviert.

Auf dieser Karte sind alle aktiven Prozessbegleiter*innen mit ihrem ungefähren Standort zu finden.

Portrait Willi Maurer

Willi Maurer, Aranno (CH)

Jahrgang 1945, Selbsterfahrung in Primärtherapie, Bioenergetik und GestalttherapieM mehrjährige Tätigkeit als Therapeut und Koordinator in einem Pilotprojekt für drogengefährdete Jugendliche; Seit mehr als 30 Jahren begleite ich Menschen in ihrer Entfaltung mit Gefühls- und Körperarbeit.

Portrait Heike Mrotzek

Heike Mrotzek, Berlin

Jahrgang 1967, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Kunsttherapeutin mit langjähriger Selbsterfahrung und Ausbildung in Gefühls- und Körperarbeit

Bastian Barucker, nahe Usedom

Jahrgang 1983; Wildnispädagoge und Prozessbegleiter begleitet seit über 15 Jahren Menschen auf ihrer Reise in die innere und äußere Natur. Langjährige Selbsterfahrung und Ausbildung in Gefühls- und Körperarbeit. Seit 2018 Assistenz in der Ausbildung neuer Prozessbegleiter.

Portrait Rita Vogt

Rita Vogt, Freiburg

Jahrgang 1968, Prozessbegleiterin für Gefühls- und Körperarbeit; Spirituell-energetische Heilerin und Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe.

Karlheinz Holl, Schwarzwald

Ich arbeite als Sozialpädagoge in einer traumapädagogischen Wohngruppe und begleite dabei Kinder und Jugendliche in ihrem Alltag.

Anne Sommerfeld, Rhein-Main-Gebiet

Jahrgang 1970, Mutter von drei Kindern und Oma von zwei Enkeln, System- und Familienaufstellungen, Ärztin für Allgemeinmedizin und Homöopathie